Medizinisches Leistungsangebot

Individuelle medizinische Betreuung auf höchstem Niveau durch Ihren Lungenfacharzt in Wien

Als Ihr Wahlarzt und Lungenarzt in Wien biete ich Ihnen eine umfassende, private und persönliche Betreuung, die speziell auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist. Mein Ziel ist es, Ihnen nicht nur die bestmögliche medizinische Versorgung zu gewährleisten, sondern auch eine vertrauensvolle und angenehme Atmosphäre zu schaffen. Sie profitieren von ausreichend Zeit für Ihre Anliegen, maßgeschneiderten Behandlungsplänen und flexiblen Terminen, die Ihren Alltag erleichtern.

Nachfolgend finden Sie eine Übersicht der von mir angebotenen medizinischen Leistungen.

Allergien

Allergien gehören zu den häufigsten chronischen Erkrankungen weltweit und betreffen Menschen jeden Alters. Ob gegen Pollen, Hausstaubmilben, Katzen, Hunde, Nüsse oder Insektenstiche von Wespen und Bienen – allergische Reaktionen können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen und reichen von milden Symptomen wie Heuschnupfen (Rhinitis) bis hin zu lebensbedrohlichen Zuständen wie einem anaphylaktischen Schock. Laut den aktuellen EAACI-Guidelines spielen sowohl Umweltfaktoren als auch genetische Veranlagungen eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Allergien.

Die Diagnostik beginnt oft mit einem Besuch im Allergiezentrum oder Allergieambulatorium, wo spezifische Tests wie der Prick-Test, IgE-Tests (gesamt und spezifisch) oder Pflastertests durchgeführt werden, um die Auslöser der allergischen Reaktionen zu identifizieren. Ergänzend wird auf mögliche Kreuzallergien, wie etwa zwischen Birkenpollen und bestimmten Nüssen, geachtet. Auch allergische Symptome wie Husten, geschwollene Augen oder eine Bindehautentzündung (Konjunktivitis) werden im Detail analysiert, um eine präzise Therapie einzuleiten.

Zu den modernen Therapieansätzen durch Ihren Lungenarzt in Wien gehören Antihistaminika, Kortison-Nasensprays wie Momethason und Augentropfen, die akute Beschwerden lindern. Langfristige Lösungen wie die Hyposensibilisierung, auch bekannt als SLIT (sublinguale Immuntherapie), können Allergikern helfen, ihre Empfindlichkeit gegenüber Allergenen wie Gräsern, Ragweed, Beifuß oder Spitzwegerich dauerhaft zu reduzieren. Ein angepasstes Umfeld, etwa durch allergendichte Bettwäsche oder Maßnahmen gegen Schimmel, ist ebenfalls essenziell, um die Exposition gegenüber Allergenen zu minimieren.

Ratgeber Allergien

Der nachfolgende Ratgeber bietet einen detaillierten Überblick über Allergien, ihre Diagnostik und moderne Therapieoptionen, basierend auf den aktuellen EAACI-Guidelines. Er richtet sich an Betroffene, die Antworten auf Fragen wie „Was tun?“ suchen, und gibt praxisnahe Tipps für den Alltag, um Allergien effektiv zu bewältigen und die Lebensqualität zu verbessern.

In meiner Ordination berate ich Sie als Lungenarzt in Wien ausführlich zur schonenden sublingualen Immuntherapie (SLIT) und begleite Sie bei der Anwendung dieser Therapieform. Bei entsprechender Indikation führe ich die Behandlung individuell und gemäß Ihrem Therapieplan durch.

Asthma bronchiale

Asthma bronchiale ist eine der häufigsten chronischen Atemwegserkrankungen und betrifft weltweit Millionen von Menschen, unabhängig von Alter und Geschlecht. Diese Krankheit ist durch eine dauerhafte Entzündung der Atemwege gekennzeichnet, die zu einer Überempfindlichkeit der Bronchien führt. Die Betroffenen erleben wiederkehrende Symptome wie Atemnot, Husten, ein Engegefühl in der Brust und pfeifende Atemgeräusche, die sowohl ihre Lebensqualität als auch ihre körperliche Leistungsfähigkeit erheblich beeinträchtigen können.

Ein wesentlicher Aspekt im Umgang mit Asthma ist das Verständnis der individuellen Krankheitsauslöser. Diese können variieren und reichen von Allergenen wie Pollen oder Hausstaubmilben über physische Belastungen und Stress bis hin zu Infektionen wie akuter Bronchitis oder Luftverschmutzung. Besonders bei belastungsinduziertem Asthma (auch Belastungsasthma genannt) können sportliche Aktivitäten zu einem Asthmaanfall führen. Intrinsisches Asthma, das nicht durch äußere Allergene ausgelöst wird, und eosinophiles Asthma, bei dem bestimmte Entzündungszellen eine Rolle spielen, sind weitere Formen dieser vielschichtigen Erkrankung.

Die Therapie von Asthma durch Ihren Lungenarzt in Wien umfasst verschiedene Ansätze, von Medikamenten wie Inhalatoren und Sprays bis hin zu alternativen Methoden wie einer Kur oder der Hyposensibilisierung. Während leichtes Asthma oft gut kontrollierbar ist, erfordert schweres Asthma eine intensivere medizinische Betreuung. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um Anzeichen wie Husten, Atemnot und Brustschmerzen zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.

Für Kleinkinder und Kinder mit Asthma ist eine angepasste Therapie besonders wichtig, da sich die Symptome und Bedürfnisse je nach Alter unterscheiden können. Obwohl Asthma nicht als vollständig heilbar gilt, können viele Patienten durch eine individuell abgestimmte Behandlung nahezu beschwerdefrei leben. Moderne Ansätze, wie die gezielte Ernährung zur Stärkung des Immunsystems oder die Verwendung spezieller Inhalatoren, bieten zusätzliche Unterstützung.

Ratgeber Asthma bronchiale

In folgendem Text beleuchten wir die neuesten Erkenntnisse und Empfehlungen der Global Initiative for Asthma (GINA), einer weltweit führenden Organisation im Bereich Asthma-Management. Ziel ist es, Patienten, Angehörigen und Fachkräften gleichermaßen eine fundierte Orientierungshilfe zu bieten. Von der Diagnostik über die Therapiemöglichkeiten bis hin zu Präventionsstrategien decken wir alle relevanten Themen ab, um ein tieferes Verständnis für diese komplexe Erkrankung zu schaffen.

Es soll nicht nur Wissen vermittelt werden, sondern auch gezeigt werden, wie ein selbstbestimmtes Leben mit Asthma möglich ist. Gemeinsam mit medizinischer Betreuung und einer individuell angepassten Therapie können Menschen mit Asthma ihre Symptome kontrollieren und eine hohe Lebensqualität erreichen – unabhängig davon, ob sie an Asthma oder anderen Atemwegserkrankungen wie COPD leiden. Besonders in den kalten Wintermonaten, wenn die Belastung durch Infektionen steigt, ist es wichtig, rechtzeitig Hilfe zu suchen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

Atemnot

Atemnot, auch als Dyspnoe, Luftnot oder Kurzatmigkeit bekannt, ist ein Symptom, das viele Menschen in unterschiedlichen Situationen erleben. Es kann sich bei geringer Belastung, wie etwa beim Treppensteigen oder sogar im Liegen, bemerkbar machen und reicht von leichter Kurzatmigkeit bis hin zu einem plötzlichen Hustenanfall mit schwerwiegenden Atemproblemen. Menschen, die unter Atemnot leiden, berichten häufig über zusätzliche Beschwerden wie Müdigkeit, Herzklopfen, Herzrasen oder Wasseransammlungen in den Beinen.

Die Ursachen von Atemnot sind vielfältig. Neben akuten Erkrankungen wie einer Erkältung, Bronchitis oder einer Corona-Infektion (COVID-19) können auch chronische Probleme wie verschleimte Bronchien, Asthma oder eine Herzinsuffizienz verantwortlich sein. Oft tritt Dyspnoe bei Anstrengung auf, sei es beim Sport, beim Gehen bergauf oder sogar während des Essens. In schweren Fällen, wie der Belastungsdyspnoe oder der Orthopnoe, verschlimmern sich die Atemprobleme unter Belastung oder in der Ruhephase, was das Einschlafen erschweren kann.

Ratgeber Atemnot

Doch was tun, wenn Atemnot auftritt? Die richtige Behandlung durch Ihren Lungenarzt in Wien hängt stark von der zugrunde liegenden Ursache ab. Während Stressabbau, gezielte Atemübungen oder Medikamente Linderung verschaffen können, erfordert eine Atemnot, die plötzlich und ohne erkennbaren Grund auftritt, oft eine schnelle ärztliche Abklärung. In folgendem detaillierten Text werden die häufigsten Ursachen von Dyspnoe, begleitende Symptome sowie hilfreiche Maßnahmen detailliert erläutert, damit Betroffene die richtigen Schritte zur Linderung und Prävention ergreifen können.

Beurteilung und Abklärung bildgebender Diagnostik der Lungen

Die bildgebende Diagnostik der Lungen ist ein essenzieller Bestandteil der modernen Medizin. Sie ermöglicht die frühzeitige Erkennung und Beurteilung von Erkrankungen der Atemwege, des Lungengewebes und der umgebenden Strukturen. Zu den häufigsten Verfahren zählen das Lungenröntgen (Thoraxröntgen) und die Computertomographie (CT), die in der Radiologie als grundlegende Werkzeuge zur Abklärung von Symptomen wie Atemnot, Husten oder Schmerzen im Brustkorb dienen.

Als Ihr Lungenarzt in Wien stehe ich Ihnen gerne zur Seite, um bildgebende Diagnostik Ihrer Lungen wie Röntgen- oder Computertomographie-Befunde sorgfältig zu beurteilen und abzuklären. Gemeinsam besprechen wir die Ergebnisse und planen, falls erforderlich, die nächsten Schritte für Ihre bestmögliche Betreuung und Gesundheit. Ihre Fragen und Anliegen sind dabei jederzeit willkommen – für eine individuelle und verständliche Beratung.

Gerne erteile ich Ihnen eine Überweisung für ein Lungenröntgen oder eine Computertomographie an ein entsprechendes radiologisches Institut. In meiner Ordination steht kein Röntgengerät zur Verfügung.

Bronchitis und COPD

Bronchitis und COPD gehören zu den häufigsten Atemwegserkrankungen und betreffen sowohl Erwachsene als auch Kleinkinder. Beide Erkrankungen zeichnen sich durch entzündete und teilweise verengte Atemwege aus, was zu Symptomen wie Husten, verschleimten Bronchien und Atembeschwerden führt. Während eine akute Bronchitis oft durch virale oder bakterielle Infektionen ausgelöst wird und mit Fieber, Brustschmerzen und eitrigem Auswurf einhergehen kann, entwickelt sich COPD meist schleichend und ist häufig das Ergebnis jahrelanger Schädigung der Lunge, beispielsweise durch Rauchen oder allergische Reaktionen.

Hausmittel können bei der Behandlung der Symptome von Bronchitis und COPD unterstützend wirken. Warme Inhalationen mit Salzwasser oder ätherischen Ölen helfen, verschleimte Bronchien zu befreien und die Atmung zu erleichtern. Wickel für die Brust, Kräutertees mit Thymian oder Fenchel und Honig wirken beruhigend und lindern Hustenreiz. Diese natürlichen Maßnahmen ergänzen die medikamentöse Therapie und fördern die Regeneration der Atemwege.

Die Symptome einer Bronchitis können durch verschleppte Infektionen oder eine unzureichende Behandlung verschlimmert werden und sogar zu Komplikationen wie spastischer Bronchitis, obstruktiver Bronchitis oder einer Lungenentzündung führen. Bei COPD hingegen ist die Entzündung der Atemwege oft chronisch und irreversibel, was zu einer fortschreitenden Einschränkung der Lungenfunktion führt.

Die Behandlung dieser Erkrankungen erfordert eine Kombination aus gezielten Therapien durch Ihren Lungenarzt in Wien und unterstützenden Maßnahmen. Dazu gehören Schleimlöser, entzündungshemmende Medikamente, Asthma-Sprays und in schweren Fällen Antibiotika. Heilmittel wie die genannten Hausmittel, kombiniert mit ärztlich verordneten Maßnahmen, können akute Beschwerden lindern und die Lebensqualität nachhaltig verbessern.

Ratgeber Bronchitis und COPD

Der folgende Ratgeber beleuchtet die verschiedenen Formen von Bronchitis – von akut bis chronisch, von spastisch bis obstruktiv – und erklärt die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur COPD. Dabei wird auf Ursachen, Symptome, Hausmittel und moderne Behandlungsansätze eingegangen, um Betroffenen und Angehörigen einen umfassenden Überblick über diese bedeutenden Atemwegserkrankungen zu geben.

Chronischer Husten

Chronischer Husten, definiert als Husten, der über mehrere Wochen andauert, ist mehr als nur eine lästige Begleiterscheinung. Er kann sich als trockener Reizhusten, produktiver Husten mit Auswurf oder sogar als bellender Husten äußern. Typische Begleitsymptome wie ein gereizter Hals, verschleimte Bronchien oder Atembeschwerden können die Lebensqualität erheblich einschränken. Die Farbe des Auswurfs – ob klar, weiß, gelb, grün oder sogar braun – liefert dabei wertvolle Hinweise auf die zugrunde liegende Ursache.

Zu den häufigsten Ursachen zählen Bronchitis, Asthma bronchiale, COPD oder Reflux, aber auch ernsthaftere Erkrankungen wie Keuchhusten, blutiger Husten oder Infektionen wie COVID-19 können eine Rolle spielen. Raucherhusten und allergische Auslöser sind ebenfalls häufige Faktoren, während Kleinkinder besonders anfällig für Infektionen der Atemwege sind, die mit einem starken oder hartnäckigen Hustenreiz einhergehen.

Die Behandlung eines chronischen Hustens durch Ihren Lungenarzt in Wien richtet sich nach der Ursache: Hausmittel wie Tee, Inhalationen und natürliche Schleimlöser können lindern, während bei schweren Fällen Hustensäfte, Hustenstiller oder andere Medikamente erforderlich sein können. Das Ziel ist, nicht nur den Hustenreiz zu stillen, sondern auch zugrunde liegende Probleme wie verschleimte Bronchien, Infektionen oder allergische Reaktionen zu behandeln.

Ratgeber Chronischer Husten

Der folgende detaillierte Text beleuchtet Ursachen, Symptome und Behandlungsansätze von chronischem Husten und bietet hilfreiche Tipps – von natürlichen Lösungen bis hin zu medizinischen Maßnahmen durch Ihren Lungenarzt in Wien – um Betroffenen langfristig Linderung zu verschaffen.

COVID19

In meiner Ordination behandle ich auch akute COVID-19-Infektionen und stehe Ihnen für eine umfassende Betreuung zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass beim Besuch ein entsprechender Mund-Nasen-Schutz getragen werden muss, um die Sicherheit aller Patienten und Mitarbeiter zu gewährleisten. Gemeinsam sorgen Sie und ich als Ihr Lungenarzt in Wien für eine schnelle Genesung und optimale Versorgung.

FeNO

Die FeNO-Messung (Fraktioniertes exhaliertes Stickstoffmonoxid) ist ein diagnostisches Verfahren, das die Konzentration von Stickstoffmonoxid (NO) in der ausgeatmeten Luft misst. Stickstoffmonoxid ist ein Biomarker für Entzündungen in den Atemwegen, insbesondere bei allergischem oder eosinophilem Asthma.

Internistische und pneumologische OP-Freigabe

Die präoperative Freigabe ist ein essenzieller Bestandteil der Operationsvorbereitung, um das Risiko von Komplikationen während und nach dem Eingriff zu minimieren. Sie umfasst eine umfassende medizinische Bewertung durch Ihren Lungenarzt in Wien, die je nach Patientensituation durch internistische und pneumologische Untersuchungen ergänzt wird. Dabei orientiert sich die Freigabe an aktuellen Leitlinien, die einen standardisierten Ablauf gewährleisten.

Kinderpneumologie

In der Kinderpneumologie widme ich mich der Diagnostik und Behandlung von Lungenerkrankungen bei Kindern. Besonders wichtig ist es, Atemwegserkrankungen frühzeitig zu erkennen und gezielt zu behandeln, um die langfristige Gesundheit der jungen Patienten zu sichern. In meiner Ordination als Ihr Lungenarzt in Wien behandle ich Kinder ab einem Alter von 6 Jahren und stehe Ihnen und Ihrem Kind mit einfühlsamer Betreuung und modernster Diagnostik zur Seite.

Laboruntersuchung

Laboruntersuchungen sind oft entscheidend für eine präzise Diagnostik, da sie wichtige Einblicke in den Gesundheitszustand ermöglichen und bei der Abklärung von Erkrankungen unterstützen. Gerne stelle ich Ihnen als Ihr Lungenfacharzt in Wien eine Zuweisung zu einem passenden Laborinstitut aus, damit die erforderlichen Tests zuverlässig durchgeführt werden können.

Long-COVID-Syndrom

Das Long-COVID-Syndrom beschreibt anhaltende Beschwerden, die Wochen oder Monate nach einer überstandenen COVID-19-Infektion auftreten können. Zu den häufigsten Symptomen gehören Erschöpfung (Fatigue), Atemnot, Konzentrationsstörungen und anhaltender Husten. Auch Herz-Kreislauf-Beschwerden oder Muskelschmerzen können auftreten. Eine umfassende Diagnostik und individuelle Therapie durch Ihren Lungenfacharzt in Wien sind entscheidend, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. In meiner Ordination biete ich eine fundierte Abklärung und Unterstützung bei der Behandlung von Long-COVID-Symptomen an.

Lungenfunktionstest

Der Lungenfunktionstest ist ein unverzichtbares diagnostisches Verfahren, um die Funktionsfähigkeit der Lunge zu überprüfen. Er hilft bei der Erkennung, Überwachung und Behandlung von Atemwegserkrankungen wie Asthma, chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) und anderen Lungenerkrankungen. Eine der am häufigsten verwendeten Methoden ist die Spirometrie, die genaue Daten über die Atemkapazität und den Luftfluss liefert.

Nikotinabhängigkeit und Raucherentwöhnung

Die Nikotinabhängigkeit ist eine weit verbreitete Sucht, die Millionen Menschen betrifft und oft schwer zu überwinden ist. Nikotin, ein Hauptbestandteil von Tabak, wirkt schnell und stark auf das zentrale Nervensystem, wodurch es sowohl eine körperliche als auch psychische Abhängigkeit erzeugt. Obwohl die gesundheitlichen Risiken des Rauchens bekannt sind, stellt der Rauchstopp für viele Menschen eine große Herausforderung dar. Die Raucherentwöhnung erfordert daher eine sorgfältige Planung, die individuell auf die Bedürfnisse des Einzelnen abgestimmt ist.

Der Prozess, mit dem Rauchen aufzuhören, verläuft in mehreren Phasen und kann von Entzugserscheinungen wie Schlafstörungen, Gereiztheit und einem gesteigerten Appetit begleitet sein. Viele Betroffene fragen sich: “Was passiert im Körper, wenn ich aufhöre?” Tatsächlich beginnen die positiven Veränderungen sofort: Die Sauerstoffzufuhr verbessert sich, das Risiko für Krankheiten sinkt, und die Lebensqualität steigt. Trotz möglicher Nebenwirkungen wie einer kurzfristigen Gewichtszunahme überwiegen die Vorteile eines rauchfreien Lebens deutlich.

Es gibt zahlreiche Hilfsmittel und Ansätze, die den Weg zur Rauchfreiheit erleichtern können. Zu den klassischen Methoden gehören die Nikotinersatztherapie mit Nikotinpflastern und Nikotinkaugummis sowie medikamentöse Ansätze durch Ihren Lungenfacharzt in Wien mit Präparaten wie Champix (Vareniclin), Bupropion (Wellbutrin) oder Cytisin (Asmoken). Ergänzend dazu gewinnen alternative Methoden wie Hypnose, Akupunktur und Lasertherapie an Beliebtheit. Psychotherapie und Verhaltenstherapie können helfen, die psychischen Muster der Sucht zu durchbrechen und langfristig Nichtraucher zu bleiben.

Ratgeber Nikotinabhängigkeit und Raucherentwöhnung

Dieser Text beleuchtet die Nikotinabhängigkeit in all ihren Facetten: von den körperlichen und psychischen Symptomen über die verschiedenen Ansätze der Raucherentwöhnung bis hin zu den Vorteilen eines rauchfreien Lebens. Mit der richtigen Unterstützung und einer klaren Strategie kann jeder den Schritt in ein gesundes, rauchfreies Leben schaffen.

Pneumokken-, Influenza- und Pertussisimpfungen

Impfungen durch einen Lungenfacharzt sind eine zentrale Maßnahme zur Prävention. Erkrankungen wie die saisonale Influenza („echte Grippe“) und Infektionen durch Pneumokokken können durch Impfungen weitgehend vermieden werden. Sowohl Kinder als auch Erwachsene, insbesondere Risikogruppen und Personen ab 60 Jahren, profitieren von diesen Schutzimpfungen.

Sauerstoffsättigung

Die Messung der Sauerstoffsättigung ist ein einfaches und schmerzfreies Verfahren, um den Sauerstoffgehalt im Blut zu überprüfen. Mithilfe eines Pulsoxymeters, das in der Regel am Finger angebracht wird, lässt sich schnell feststellen, ob die Sauerstoffversorgung im Körper ausreichend ist. Diese Untersuchung ist besonders wichtig bei Atemwegserkrankungen wie Asthma oder COPD sowie bei Verdacht auf Schlafapnoe, um mögliche Einschränkungen der Sauerstoffversorgung frühzeitig zu erkennen und gezielt behandeln zu können.

Schlafscreening zur Diagnose schlafbezogener Atmungsstörungen

Schlafstörungen sind ein weit verbreitetes Problem, das die Lebensqualität und Gesundheit vieler Menschen erheblich beeinträchtigen kann. Insbesondere schlafbezogene Atmungsstörungen wie das obstruktive Schlafapnoe-Syndrom (OSAS) gehören zu den häufigsten Ursachen für nicht erholsamen Schlaf. Sie äußern sich durch Symptome wie Tagesmüdigkeit, Schnarchen und nächtliche Atemaussetzer, die oft unbemerkt bleiben. Um die genaue Ursache und Schwere der Beschwerden zu klären, spielt das Schlafscreening eine zentrale Rolle.

Das Schlafscreening umfasst moderne diagnostische Methoden wie die Polygraphie und Polysomnographie durch Ihren Lungenfacharzt in Wien. Die Polygraphie kann ambulant, also zu Hause, durchgeführt werden und ermöglicht eine erste Einschätzung schlafbezogener Atmungsstörungen. Bei auffälligen Ergebnissen oder hochgradigem Verdacht auf Schlafapnoe wird die umfassendere Polysomnographie in einem spezialisierten Schlaflabor eingesetzt, um detaillierte Daten über die Schlafstruktur, Atemaussetzer und andere Parameter zu erheben.

Die Schwere der Schlafapnoe wird anhand von Normwerten eingeteilt: leichtes, mittelgradiges und schweres OSAS. Hochgradige Apnoe-Episoden erfordern eine schnelle und gezielte Behandlung, da unbehandelte Schlafapnoe mit erheblichen gesundheitlichen Risiken wie Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Konzentrationsstörungen verbunden ist. Eine häufige und wirksame Therapie ist die Anwendung von CPAP-Geräten (Continuous Positive Airway Pressure), die während des Schlafes die Atemwege offen halten und für erholsamen Schlaf sorgen.

Ratgeber Schlafscreening zur Diagnose schlafbezogener Atmungsstörungen

Der nachfolgende Ratgeber bietet einen detaillierten Überblick über die Bedeutung des Schlafscreenings, die verschiedenen Diagnosemethoden und Therapiemöglichkeiten. Mit einem Schwerpunkt auf den aktuellen Empfehlungen und Normwerten der Leitlinien aus 2016 sollen sowohl Betroffene als auch medizinisches Fachpersonal eine Orientierungshilfe zur Erkennung und Behandlung von schlafbezogenen Atmungsstörungen erhalten.

In meiner Ordination biete ich ein ambulantes Schlafscreening (Polygraphie) an. Ich begleite Sie dabei persönlich als Ihr Lungenfacharzt in Wien, erkläre Ihnen die korrekte Anwendung des Geräts und stehe Ihnen bei Fragen zur Seite. Nach der Auswertung Ihres Befunds bespreche ich die Ergebnisse ausführlich mit Ihnen und erkläre die nächsten Schritte verständlich und individuell.

Stationäre Behandlung im Privatspital Rudolfinerhaus

Bei Erkrankungen, die eine stationäre Behandlung notwendig machen, kann ich als Belegarzt Ihre Aufnahme im Privatspital Rudolfinerhaus organisieren. Sie erwartet eine persönliche, einfühlsame Betreuung durch das dortige Team und mich, in exklusiver Hotelatmosphäre, vereint mit der modernsten medizinischen Versorgung auf höchstem Niveau.

Weiteres Untersuchungsangebot im Medsyn Ärzte- und Therapiezentrum

Die 24-Stunden-Blutdruckmessung ist ein diagnostisches Verfahren, bei dem der Blutdruck über einen gesamten Tag und eine Nacht hinweg in regelmäßigen Abständen automatisch gemessen wird. Sie ermöglicht die Erkennung von Bluthochdruck, Schwankungen und Tag-Nacht-Rhythmen des Blutdrucks unter Alltagsbedingungen. Das Verfahren liefert umfassendere Informationen als eine einmalige Messung in der Arztpraxis.

Die 24-Stunden-EKG-Messung, auch Langzeit-EKG genannt, zeichnet über einen gesamten Tag und eine Nacht die elektrische Aktivität des Herzens auf. Sie dient der Erkennung von Herzrhythmusstörungen, Durchblutungsstörungen und anderen Auffälligkeiten, die in einer kurzen Untersuchung möglicherweise nicht sichtbar wären. Das Verfahren ist schmerzlos und wird mit einem tragbaren Gerät durchgeführt.

Die Abdomensonographie, auch Bauchultraschall genannt, ist ein nicht-invasives Diagnoseverfahren, bei dem Ultraschallwellen genutzt werden, um die Organe im Bauchraum, wie Leber, Nieren, Milz, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse, sichtbar zu machen. Sie dient der Erkennung von Krankheiten, wie Tumoren, Entzündungen oder Gallensteinen, und ist schmerzfrei sowie risikolos.

Die Echokardiographie ist ein bildgebendes Verfahren, das mithilfe von Ultraschall die Struktur und Funktion des Herzens untersucht. Sie ermöglicht die Beurteilung von Herzkammern, Herzklappen und Blutfluss in Echtzeit und wird häufig zur Diagnose von Herzkrankheiten eingesetzt. Dieses Verfahren ist schmerzlos, nicht-invasiv und liefert wertvolle Informationen zur Herzgesundheit.

Die Ergometrie, auch Belastungs-EKG genannt, ist ein Verfahren zur Untersuchung der Herz-Kreislauf-Funktion unter körperlicher Belastung, meist auf einem Fahrradergometer oder Laufband. Sie hilft, Durchblutungsstörungen des Herzens, Herzrhythmusstörungen und die Belastbarkeit des Patienten zu beurteilen. Diese Untersuchung ist standardisiert und wird oft zur Diagnose von Herzkrankheiten oder zur Überprüfung der Therapie eingesetzt.

Der Karotisultraschall ist ein nicht-invasives Verfahren, das mithilfe von Ultraschall die Halsschlagadern (Karotiden) auf Verengungen oder Ablagerungen untersucht. Er dient zur Beurteilung des Blutflusses und zur Früherkennung von Schlaganfallrisiken. Das Verfahren ist schmerzlos und wird häufig bei Patienten mit Risikofaktoren für Gefäßerkrankungen eingesetzt.